Mit dem Ende der DFG-Förderung für RDMO im Herbst 2020 hat sich die Arbeitsgemeinschaft RDMO bei der Nutzerversammlung am 07.10.2020 gegründet. Sie basiert auf der freiwilligen Mitarbeit von Institutionen und Individuen, um die Open Source Software RDMO weiterhin nutzbar zu halten und weiterzuentwickeln. Mit Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MoU) haben sie ihre Unterstützung bekundet.
Die Organisationsstruktur mit verschiedenen Gremien soll diese Entwicklung tragen und ist im MoU detailliert ausgeführt.
Die RDMO-Arbeitsgemeinschaft wird von einer Steuerungsgruppe (SG) geleitet. Die Vertreter*innen der Steuerungsgruppe werden durch die Mitglieder auf der Mitgliederversammlung alle drei Jahre oder nach Bedarf neu gewählt. Die SG wird die Richtung der Weiterentwicklung begleiten und die Abstimmungsprozesse für die Weiterentwicklung der Software und des Contents koordinieren. Die SG setzt sich aus mindestens fünf Personen zusammen.
So erreichen Sie die Steuerungsgruppe: rdmo-steuerungsgruppe@listserv.dfn.de
(Sprecher) leitet die Abteilung IT, Forschung & Entwicklung an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Sein Interesse liegt u.a. im Forschungsdatenmanagement für die Ingenieurwissenschaften.
(Sprecher) ist Koordinator für das Forschungsdatenmanagement an der Bibliothek der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Seine Schwerpunkte sind die Schnittstelle Forschungsdaten-Metrologie; die Entwicklung von Standards, Metadaten und Terminologien; die Erstellung von Datenmanagementplänen für europäische Projekte und deren Implementierung in RDMO.
ist Mitarbeiter bei IT.SERVICES und Research Data Services der Ruhr-Universität Bochum. Beim Aufbau einer Infrastruktur für institutionelle Forschungsdaten liegen seine Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Repositorien und Datenmanagemenpläne, welche er aktiv innerhalb der UA Ruhr und NRW mit vorantreibt.
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Er ist Teil der E-Science Gruppe und arbeitet hauptsächlich im Bereich der Softwareentwicklung.
arbeitet im Forschungsdatenmanagement am Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Gatersleben und ist dort unter anderen für die Entwicklung und Betreuung der Datenpublikationsinfrastruktur verantwortlich. Dabei befasst er sich beispielsweise mit Themen wie Persistente IDs und Metadatenstandards im Bereich der Lebenswissenschaften.
Die technische Koordination und Weiterentwicklung von RDMO erfolgt durch eine Entwicklungsgruppe (EG). Neben einem Kern von langfristig engagierten Entwickler*innen, die die Entwicklung kontinuierlich vorantreiben, ist auch eine niedrigschwellige Beteiligung einer größeren Anzahl von Entwickler*innen wünschenswert und möglich. Diese können z. B. projektgebunden zur Entwicklung beitragen.
So erreichen Sie die Entwicklungsgruppe: Slack
(Sprecher) ist freiberuflicher Softwareentwickler und Berater mit Schwerpunkt auf Forschungsdatenmanagement. Er unterstüzt das Team seit seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).
ist Softwareentwickler im Team Forschungsdaten-Services an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Er ist zuständig für den Betrieb der mandantenfähigen RDMO-Instanz, entwickelt mit an neuen Features und behebt hin und wieder einen Bug.
ist Softwareentwickler im Team Forschungsdaten der Universitätsbibliothek Rostock. Neben der Umsetzung von Forschungsdatenservices beschäftigt er sich mit standardisierten Beschreibungen von Forschungsprozessen, Forschungsdatenmanagement und virtuellen Forschungsumgebungen.
ist Koordinatorin Forschungsdatenmanagement und Fachreferentin an der Universitätsbibliothek Potsdam. Sie arbeitete von 2017 bis 2021 in verschiedenen Projekten zu Forschungsdatenmanagement an der Fachhochschule Potsdam (FHP), u. a. bei dem zweiten RDMO-Projekt.
ist in der FDM-Beratung an der Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Er übernimmt die technische und inhaltliche Betreuung der RDMO-Instanz der LMU sowie die dazugehörige Beratung und Durchführung von Informationsveranstaltungen.
ist in der FDM-Beratung an der Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Sie übernimmt die technische und inhaltliche Betreuung der RDMO-Instanz der LMU sowie die dazugehörige Beratung und Durchführung von Informationsveranstaltungen.
Die Contentgruppe (CG) setzt sich aus Freiwilligen zusammen, die die inhaltliche Koordination und Weiterentwicklung von RDMO vorantreiben. Eine niedrigschwellige Beteiligung einer größeren Anzahl von Freiwilligen ist wünschenswert und möglich. Diese können z. B. projektgebunden zur Entwicklung beitragen. Im Fokus der Arbeit stehen die Pflege und die kontrollierte Zusammenführung bestehender und neu generierter Inhalte wie beispielsweise Attribute oder Fragenkatalog-Templates. Es erfolgt eine Moderation und Begleitung der einzelnen Prozesse sowie Domänen-Anpassungen. Die CG dient dazu User Feedback einzusammeln und die allgemeine Usability vor dem Hintergrund des Feedbacks zu prüfen und ggf. zu verbessern.
So erreichen Sie die Contentgruppe: E-Mail, Slack
(Sprecherin) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie arbeitet dort bei den Forschungsdiensten im DM-Beratung und -Schulung und im RDMO-Projekt. Sie ist Teil des Redaktionsteams von forschungsdaten.info.
ist Mitarbeiterin in der Abteilung Datenmanagement des Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg. Dort ist sie in den Bereichen Portalentwicklung, Trainings für StudentInnen, sowie Prozessoptimierung und Workflows in simualtionsbasierter Klimaforschung tätig. In der RDA leitet sie mit anderen die Arbeitsgruppe „Diszipline-specific Guidance for DMPs“ und arbeitet in weiteren WGs und IGs aktiv mit. Desweiteren ist sie im FDO-Forum (FAIR Digital Objects) als Co-Chair und Mitglied in verschiedenen Gremien tätig.
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Halle (Saale). Er ist Sprecher der Arbeitsgruppe Forschungsdatenmanagement am Institut und engagiert sich dabei für die RDMO Bereitstellung sowie die Beratung zur RDMO Nutzung.
ist Datenmanagerin am Institut für Molekulare Biologie (IMB) in Mainz. Sie ist verantwortlich für die Schulung von wissenschaftlichem Personal im Bereich Forschungsdatenmanagement, die Unterstützung von DMPs in Förderanträgen und Projekten sowie die Entwicklung von RDM-Politiken und -Richtlinien.
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin an der Professur für Geoinformatik an der Technischen Universität Dresden. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Softwareentwicklung und Architektur von Forschungsdateninfrastrukturen, sowie die Usability webbasierter Anwendungen.
leitet den Geschäftsbereich Digitales Publizieren und Informationskompetenz der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dortmund. Im Forschungsdatenmanagement ist sie an der Technischen Universität Dortmund für den Bereich Datenmanagementpläne verantwortlich und vertritt die TU Dortmund auch in der UA Ruhr dazu.
arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Datenmanagement des Deutschen Klimarechenzentrums (DKRZ) in Hamburg. Unter anderem beschäftigt er sich dort mit der Beratung von Wissenschaftler:innen in allen Fragen des Foschungsdatenmanagements (FDM), mit der Planung und Durchführung von Projekten zur Entwicklung und Implementierung neuer FDM-Konzepte speziell für die simulationsbasierte Erdsystem- und Klimaforschung sowie mit der RDMO-basierten Ausarbeitung und Aktualisierung von Datenmanagementplänen für große Konsortialprojekte.
ist Forschungsdatenreferent und Technical Data Consultant an der Hochschule Fulda University of Applied Sciences.
ist Referent für Forschungsdatenmanagement an der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg und ist Mitglied der FAU Competence Unit for Research Data and Information (CDI). Er betreut die RDMO-Instanz der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
ist Mitglied der Bioinformatik Core Facility am Institut für Molekulare Biologie (IMB) in Mainz und unterstützt die wissenschaftlichen Arbeitsgruppen bei der Datenanalyse von Next Generation Sequencing-Experimenten.
arbeitet am Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) an der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) in Mainz und ist Mitglied des Netzwerks Forschungsdatenmanagement Rheinland-Pfalz. Sie betreut die RDMO-Instanz der JGU und ist Ansprechperson für Anliegen zu Datenmanagementplänen und Datenarchivierung. In der RDMO Community überarbeitet und aktualisiert sie die Webseite und Kataloge und verbessert die Übersetzungen ins Englische.
ist Forschungsdatenreferent an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Er ist zuständig für den föderierten RDMO-Service in Hessen und ist Koordinator der NFDI Arbeitsgruppe infra-dmp.
Für spezielle Aufgaben und Fragestellungen können aus dem Kreis der Mitglieder jederzeit weitere Arbeitsgruppen gebildet werden, die mit der Steuerungsgruppe abgestimmt werden. Über die Weiterführung der Ad-Hoc-Gruppen entscheidet die Mitgliederversammlung.
Die Mitgliederversammlung der RDMO-Arbeitsgemeinschaft stellt die Gesamtheit aller Mitglieder dar. Anwender und weitere Interessenten können an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Die Mitglieder wählen die Vertreter*innen in der Steuerungsgruppe. Die Mitgliederversammlung tritt je nach Bedarf mindestens aber einmal pro Jahr zusammen.
(Sprecher) leitet die E-Science Gruppe am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP).
arbeitet im Bereich Forschungsdatenmanagement an der RWTH Aachen University. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf Datenmanagementplänen, Trainings und (inter-)nationaler Arbeit. Bei der Research Data Alliance ist sie aktiv in den Arbeitsgruppen zu Datenmanagementplänen und Chair der IG ‘Research data management in engineering’.
leitet die Abteilung Forschungsdatenmanagment beim ZB MED Informationszentrum Lebenswissenschaften. Dort ist sie für den Aufbau von Informationsinfrastrukturen für die Verarbeitung und Bereitstellung von Forschungsdaten sowie für Beratungs-, Schulungs- und Ausbildungsservices im Kontext von Forschungsdatenmanagement zuständig.
ist stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek der TU Braunschweig und Leiter der Abteilung IT und Forschungsnahe Services. Dort verantwortet er auch das Thema Forschungsdatenmanagement. Im Bereich Open Source engagiert er sich unter anderem seit 2012 für ‘Kitodo. Key to digital objects e.V.’, dessen Vorstandsvorsitzender er ist.
ist Mitglied des Forschungsdatenmanagement-Teams der Bibliothek der TU Darmstadt und Mitglied von HeFDI Hessische Forschungsdaten Infrastruktur. Seine Arbeitsgebietes sind RDMO, Elektronische laborbücher und Entwicklung neuer Konzepte der Bibliothek für das Angebot von digitaler wissenschaftlicher Literatur.
ist Referent für Forschungsdatenmanagement an der Max Planck Digital Library. Für die RDMO Community hat er verschiedene Beiträge geliefert. Zugleich betreut er die RDMO-Instanz der MPDL.
ist wissenschaftliche Fachreferentin an der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Sie koordiniert in der Leitung des Serviceteams rdm@kit Projekte im Forschungsdatenmanagement.
ist Sprecher der gemeinsamen Arbeitsgruppe “Forschungsdaten” der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. (DINI) und nestor - Deutsches Kompetenznetzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung.
ist Professorin für Bibliothekswissenschaften an der Fachhochschule Potsdam (FHP). Ihre Arbeit umfasst zahlreiche Aktivitäten im Bereich der elektronischen Archivierung, des Forschungsdatenmanagements, der Langzeitarchivieung und den Digital Humanities.
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Softwareentwickler an der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Er koordiniert, managt und entwickelt für re3data, das Serviceteam RDM@KIT und weitere FDM-Projekte. Auf forschungsdaten.info kümmert er sich um das Hosting der dortigen RDMO-Instanz.
war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Potsdam (FHP) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Forschungsdatenmanagement und -infrastrukturen, Langzeitarchivierung sowie Aus-/Weiterbildung und Curricularentwicklung in diesen Bereichen.
ist Master in Informationswissenschaft (Fachhochschule Potsdam). Seine Masterarbeit ist “Datenmodellierung für Forschungsdatenmanagementpläne”.
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Potsdam (FHP). Ihr Arbeitsschwerpunkte sind Forschungsdatenmanagement – und -infrastrukturen, Open Science und Digital Humanities sowie Aus- und Weiterbildung in diesen Bereichen.